Garten- und Pflanzenschätze auf der Stader Geest

Am Samstag, dem 14. Juli, ging es abermals auf eine Garten-Tagestour, diesmal in Richtung Stade und Altes Land. Unser erstes Ziel war der Garten von Frau Welzel, die selber  regelmäßig mit auf Gartenfahrt kommt. Da bleibt es nicht aus, dass sie immer wieder neue und interessante Pflanzen mitbringt und in ihren Garten integriert. Dementsprechend erwartete uns auf 1000 qm rund um ihr Haus eine Fülle ausgewählter Stauden und Gehölze, die nicht nur farblich, sondern auch im Hinblick auf abwechslungsreiche Blattformen und -strukturen perfekt zusammengestellt waren – hier verriet sich die erfahrene Floristin. Bereitgestellte Getränke und ein kleiner Snack rundeten diesen Gatrenbesuch aus angenehmste ab.

Nur einige Häuser weiter betreibt Thomas Ahrens seine Spezialitätengärtnerei Variegataplants, und tatsächlich gab es hier manche Besonderheit zu entdecken. Insbesondere seibn enorm großes Sortiment an Hosta stellte die Funkienliebhaber unter den Mitreisenden vor die Qual der Wahl.

Von hier aus ging es zum Bioland-Obstbaubetrieb Behr in Westerladekop. Frau Behr empfing uns auf das freundlichste und zeigte uns ihren vielfältigen Garten, den sie rund um die Betriebsgebäude und vor allem auch entlang des Grabens angelegt hat, der ihren vom Nachbarbetrieb trennt. Einige der hier versammelten besonderen Gehölze gaben uns botanische Rätsel auf, und auch unter den Stauden gab es manche Besonderheit. Frau Behr hatte eine Sammlung regelrechter Kostbarkeiten zusammengetragen, die im fruchtbaren Boden der Elbmarsch teilweise enorme Dimensionen angenommen hatten. Auch bei den Behrs wurden wir mit Getränken und den gerade reifen Kirschen gut versorgt.

Zum Abschluss unserer Tour kehrten wir im Hofcafé Vollmer in Himmelpforten ein, wo wir  nicht nur den hausgebackenen Kuchen, sondern auch den schön angelegten Garten von Frau Vollmer genossen. Frau Vollmer ist Mitglied der Gesellschaft der Staudenfreunde, und der Garten ist ihr mindestens ebenso wichtig wie ihr Kuchenangebot. Einige ihrer Schätzhen, die sich gut vermehren, bietet sie Gartenfreunden auch getopft zum Kauf an.

Solchermaßen gestärkt – und um einige Pflanzenschätze reicher – ging es nach einem Tag voller schöner Eindrücke zurück nach Bremen.